Im Juli 2016 besuchten wir im Urlaub im Baltikum den "Berg der Kreuze" in Litauen.
Der eigenartige und bewegende Ort liegt auf einem kleinen Hügel nördlich von Siaulilei.
Hier ragen tausende und abertausende von Kreuzen empor, die zahllose Pilger zurückgelassen haben.
Ein einfaches Kreuz habe ich zu Hause in meiner Werkstatt geschmiedet, nahm es mit nach Litauen und stellte es auf dem" Berg der Kreuze" mit auf.
Dabei dachte ich an verstorbene Freunde und Verwandte, an meine Familie, an meine Stadt, an mein Land ...
Am 16. Oktober 2016 fand in Sachsen der "Tag des traditionellen Handwerks" statt.
Ich beteiligte mich mit der "Baldauf Villa" in Marienberg an dieser Aktion und reiste mit meiner Feldschmiede an.
Zur Freude der Besucher fertigte ich bei schönem Wetter verschiedene Schmiedestücke.
Ohne Elektrizität konnte ich im Garten das alte Schmiedehandwerk vorzeigen.
Zum Tag des traditionellen Handwerks war ich am 15. Oktober 2017 in der "Baldauf Villa" auch wieder dabei. Dies war der Flyer dafür, mit meiner Schmiede auf dem Deckblatt.
Im Januar 2018 wurde in der "Baldauf Villa" eine
Krippenausstellung gezeigt. Viele Exponate aus Stein, Holz, Pappe und anderen Materialien waren zu sehen. Meine geschmiedete Krippe
war auch dabei.
Dieses Sommerfest fand am 20. Juli 2019 auch in der
"Baldauf Villa" statt. Auf dem Bild ist unter anderen der neue Schornstein auf meinem transportablen Schmiedehrd zu sehen.
Anfang Januar 2020 war ich beim Neujahrsschmieden in der Bergschmiede auf dem Pferdegöpel in Lauta/ Marienberg.
Es ist immer wieder spannend, in den unterschiedlichsten Werkstätten zu arbeiten und den Besuchern die alte Kunst zu zeigen.
Auf dem Bild in Aktion mit Günter Herfert, die gute Seele der Bergschmiede.
Im Herbst 2021 hatte ich einen Workshop in meiner Schmiede mit zwei Teilnehmern durchgeführt. Wir schmiedeten Flaschenöffner
und man konnte sich ausprobieren und den Stahl in diese und jene Richtung ziehen und drücken. Mit dem Endergebnis wurde die Funktion natürlich auch getestet.
Nach Feierabend hat meine Frau noch ein Mittagessen serviert.
Vielen Dank
Am 17. Oktober 2021 war ich wieder mit meiner Feldschmiede in der "Baldauf Villa" in Marienberg zu Besuch. Bei schönem Wetter interessieren sich viele Leute für die alten Handwerkstechniken.
Wenn ich unterwegs ohne Stromanschluß arbeite, dann nehme ich zum Erwärmen des Stahles immer Holzkohle.
Auf dem Bild sieht man, daß man auf dem Schmiedeherd auch Bratwürste grillen kann.
Auf Postkarten können Sie mich in Aktion erkennen, beim Neujahrsschmieden in der Berschmiede, Pferdegöpel in Lauta/Marienberg.
Am 2. und 3. April hatte ich im Rahmen der europäischen Kunsthandwerkertage auch meine Werkstatt geöffnet und es kamen viele Besucher,
trotz des mittleren Wintereinbruchs.
Da half nur ein warmer Kaffee mit Kuchen von meiner Frau und den Helfern serviert.
In der Schmiede war es noch am wärmsten.
Am 18. Juni 2022 war ich zum Schauschmieden in Weißbach bei Schneeberg. Die Kirchberger Natur- und Heimatfreunde des NABU Deutschlands haben die Veranstaltung am Engländerstolln organisiert. Dort waren unter anderen ein Böttcher, ein Seiler, Zimmerleute und ich als Schmied vertreten und wir haben zusammen eine Haspelanlage gefertigt. Ich hatte die Kurbel und den Trog Henkel gefertigt. Natürlich war bei sehr warmen Wetter auch viel Publikum dabei.
Ein Künstler war vor Ort und hat für die Beteiligten eine
interessante und schöne Dankesurkunde angefertigt.
Vielen Dank !
Am 9. und 10. Juli stand ich mit meiner Schmiede im Rathaushof in Marienberg anläßlich zum 500. Stadtjubiläum von Marienberg.
Ich trug die Tracht eines Bergschmiedes, fast in weiß. In Anbetracht der doch etwas schmutzigen Arbeit war das sehr gewagt.
Am 16.Oktober 2022 fand der Tag des traditionellen Handwerks auf dem eigenen Grundstück statt.
Die Hauptaufgabe für diesen Tag war, eine kleine Bratpfanne aus einem Stück zu schmieden.
Außerdem hat meine Frau unser kleines Gartencafe bei schönem Wetter geöffnet.
Etliche Gäste konnten wir mit leckerem Kuchen und selbstgebackenem Brot mit Aufstrichen und dazu mit Kaffee verwöhnen.
Die Bratpfanne entstand aus einem Stück Flachstahl 60 x 8 mm. An diesem Tag fand in Abständen die Grobschiedearbeit statt.
Später wurden noch diverse Richt- und Verzierungsarbeiten ausgeführt.
Zum Schluß wurde die Bratpfanne noch mit dem Firmenlogo versehen und mit Leinöl im Feuer brünniert.
Viele Besucher waren in der Bergschmiede des Pferdegöpels in Lauta/ Marienberg anwesend. Wir vier Schmiede teileten uns das Schmiedefeuer und die Ambosse und zeigten den Besuchern einige Schmiedearbeiten und manche Besucher hatten auch kleinere auszuführende Schmiedearbeiten mitgebracht.
Natürlich war auch wieder die Presse und das regionale Fernsehen dabei und der ganze Nachmittag war eine gelungener Neujahresstart.
Meine Zielstellung war, eine Grubenlampe zu fertigen, welche im damaligen Bergbau üblich war. Dazu hatte ich schon den Lampenkörper zu Hause hergestellt. In der Bergschmiede hatte ich die anderen Zubehörteile geschmiedet. Wieder zu Hause habe ich alles montiert und farblich gestaltet.